«Untitled Yet», ein Vortrag von Ariane Spanier
26. Februar 2020, 18:00 – 19:00
Ariane Spanier studierte visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Nach einem Aufenthalt in New York gründete sie 2005 ihr Designstudio in Berlin. Ariane Spanier arbeitet vorrangig im Kulturbereich für Galerien, Künstler, Architekten, Musiker, Verlage und Filmemacher. Der Schwerpunkt des Studios liegt auf der Gestaltung von Büchern, Plakaten, Erscheinungsbildern, Animationen, Illustration und digitalem Design. Seit 2006 ist Ariane Creative Director von Fukt, einem jährlich erscheinenden Magazin für zeitgenössisches Zeichnen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. vom Type Directors Club New York, von D&AD, von 100 Beste Plakate, von Graphis Poster Annual, und gewann 2011 den Designwettbewerb für das Design der Kieler Woche. Seit 2013 ist sie Mitglied von Alliance Graphique Internationale (AGI). Ab 2018 ist sie ständige Jurorin des jährlichen Wettbewerbs für die Kieler Woche.
18:00 Uhr
Grosse Aula, EG
Vortrag in Deutsch
Hochschule der Künste Bern, Fellerstrasse 11, 3027 Bern
Veranstaltung öffentlich, Eintritt frei, Dauer 60 Min
Tram Linie 8, Haltestelle «Säge»; Bahn S5, Haltestelle «Bümpliz Nord»
Typoclub-Vortragsreihe «Expression, Ausdruck in der Typografie»
Das Spektrum visueller Gestaltung reicht von subtilen bis zu expressiven Ausdrucksformen. Die Art des Ausdrucks wird von der kulturellen Herkunft, der Persönlichkeit und der Intension der Gestalterin oder des Gestalters geprägt, geht aber ebenso zentral aus der Aufgabenstellung und den damit verbundenen Medien und Zielsetzungen hervor. In der Typografie wird der Ausdruck massgeblich von der Schriftwahl, der Inszenierung sowie dem Zusammenspiel mit weiteren visuellen Elementen definiert.
Die aktuelle Vortragsreihe thematisiert die Eigenschaften, Stilmittel und Grenzen ausdrucksstarker Typografie. Sie präsentiert sechs Gestalterinnen und Gestalter, welche der Bedeutsamkeit des Ausdrucks in ihrer Arbeit nachgehen. Die Reihe wird kuratiert vom Typoclub der Hochschule der Künste Bern und der Mediengewerkschaft syndicom.